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Marken und Neuzulassungen

Der E-Automarkt entwickelt sich sehr dynamisch

Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) wurden 2020 rund 2.6 Mio. Autos neu zugelassen. Der Anteil der reinen Elektroautos betrug in dem Jahr 194.163, was einem Anteil von 6,7 Prozent entspricht. 2021 waren es schon 356.000 (13,6 Prozent). 2020 wurde das von der alten Bundesregierung gesteckte Ziel verfehlt, 1 Million E-Autos auf Deutschlands Straßen zu haben.

Dieses Ziel wurde ein gutes halbes Jahr später im Juli 2021 erreicht.

Die gefragtesten zehn Automarken 2020 waren:
  1. Volkswagen (5,7%)
  2. Opel (6,5%)
  3. Mercedes-Benz (5,3%)
  4. Ford (4,8%)
  5. BMW (4,5%)
  6. Audi (4,3%)
  7. Skoda (3,5%)
  8. Renault (2,6%)
  9. Toyota (1,8%)
  10. Seat (1,6%)
Bei den E-Autos waren dies die zehn meistverkauften Modelle im Jahr 2021:
  1. Tesla Model 3 (35.262)
  2. VW e-Up (30.797)
  3. VW ID.3 (26.693)
  4. Renault Zoe (24.736)
  5. Smart Fortwo (17.409)
  6. Hyundai Kona Elektro (17.240)
  7. Skoda Enyaq (13.026)
  8. VW ID.4 (12.734)
  9. Fiat 500e (12.516)
  10. BMW i3 (12.178)

Alle Modelle konnten teilweise große Sprünge gegenüber dem Vorjahr machen. Einzige Ausnahme war der Renault Zoe, dessen Zahl rückläufig war.

Über 83 Prozent mehr E-Autos binnen eines Jahres

Die Gesamtzahl der neu zugelassenen E-Fahrzeuge stieg von 2020 zu 2021 von 194.163 auf 355.961 (plus 83,3 Prozent). Die Zulassung aller Fahrzeuge ist 2021 gegenüber 2020 allerdings rückläufig gewesen (rund 10 Prozent), was vor allem auf den Chipmangel zurückgeführt wird.

2022 wird mit einem weiteren Anstieg bei den Neuzulassungen von E-Fahrzeugen gerechnet. Dazu trägt auch die immer größer werdende Palette an Modellen bei den E-Autos bei. Teilweise wurden sogar neue Marken gegründet: zum Beispiel der Ioniq von Hyundai, der Cupra von Seat oder der Polestar vor Volvo. Aber auch die sich ständig verbessernde Batterietechnologie und die stetig wachsende Infrastruktur bei Ladesäulen werden dazu beitragen, dass Elektroautos konventionelle Verbrenner nach und nach verdrängen werden.

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